Der Sunshine State Florida hat nicht nur eine ganze Menge Touristenattraktionen zu bieten, sondern hält auch für Flugzeugenthusiasten viele Ziele bereit. Abgesehen von zahlreichen kleinen und größeren Museen, die dem Europäer recht exotische Exponate anbieten, steht sicher die Homebase der weltberühmten Blue Angels in Pensacola ganz oben auf der Wunschliste der Ziele von Airshowbegeisterten.

Wer einen Besuch auf der Basis allerdings mit seinem Urlaub verbinden will (oder umgekehrt), muß sich darauf einrichten, vom Touristenzentrum Südflorida einige hundert Kilometer weit in den nordwestlichsten Zipfel, an das Ende der Panhandle kurz vor New Orleans zu fahren. Dort liegt direkt an der Golfküste die Stadt Pensacola. Etwas außerhalb davon im Südwesten liegt die Naval Air Station. Allerdings nicht wie üblich abgeschottet, sondern aus zwei Gründen mehr oder weniger frei zugänglich. Erstens führt eine Durchgangsstraße durch die Air Base, zweitens befindet sich auf dem Gelände das nationale Museum der Marineluftfahrt.

Zwei der zahlreichen Gateguards

auf der NAS Pensacola

Wie haben für Sie zwei Reports vorbereitet:

zum einen laden wir Sie zu einem Rundgang durch das Naval Aviation Museum ein!

Danach kommen Sie doch einfach mit uns zur Flight Line, um die in Pensacola stationierten Blue Angels kennenzulernen!

T-2 Buckeye

T-39 Sabreliner

Ansonsten findet man an aktiven Maschinen auf der NAS Pensacola lediglich zahlreiche T-34 C Turbo Mentor und T-39 Sabreliner sowie einige T-2 Buckeye. Es handelt sich um eine reine Ausbildungsbasis, und die F-18 der Blue Angels sind die einzigen Fighter. Ebenfalls hier befindet sich eine Einheit der Bundeswehr. Jährlich werden gut 30 Waffensystemoffiziere der deutschen Marinetornados in Navigation ausgebildet. Allerdings bedient man sich dazu amerikanischer Maschinen.

Nun viel Spaß im Museum und bei den Blue Angels!



Ihr und euer
Kai Haarmann


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