Das Naval Aviation Museum gehört zu den drei größten Luftfahrtmuseen der Welt, und nebenbei bemerkt ist es eins der gepflegtesten und saubersten. Es besteht aus einem Außenbereich und dem Museumsgebäude. Über den an das Flugfeld angrenzenden Außenbereich darf man nicht frei laufen, allerdings fährt alle 30 Minuten ein Sightseeingbus durch die Ausstellung.

Museum Eingang

A4 Skyhawk

Grumman F-14 Tomcat

In dem Museum werden auf rund 28.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über 150 schön restaurierte Flugzeuge gezeigt. Es ist das Zuhause der umfangreichsten Sammlung von Marineluftfahrzeugen des letzten Jahrhunderts. Außer den Museumsexponaten gibt es auf der Basis aber auch reichlich Gateguards zu besichtigen.

Hawkeye

"Geist der Marineflieger"

Early Warning Version der Constelllation

Im Eingangsbereich der Halle grüßt unter dem obligatorischen Sternenbanner der Geist der Marinefliegerei mit einem 2,50m großen Bronzedenkmal, welches die Marineflieger der zwei Weltkriege, des Korea-, des Vietnam-, und des Golfkrieges darstellt. Abgesehen von der Flugzeugausstellung kann man sich in dem Imax-Kino einen sehr empfehlenswerten Film über die Blue Angels ansehen. Weitere Museumsteile sind ein nachgestelltes Flugdeck eines Flugzeugträgers, eine nachgebaute Straße von 1943, ein Flugsimulator, in dem Sie eine Mission im Persischen Golf miterleben können sowie der obligatorische Souveniershop.

Skyhawks der Blue Angels

Story der Blues ab 1946

Atrium der Blues

Der imposanteste Teil ist sicher das Atrium der blauen Engel. Hier hängen, für ein Museum einmalig, vier Skyhawks der Blue Angels in Diamantformation. Denen kann man sogar über einen Balkon auf gleicher Höhe entgegentreten.

Zum relaxen nach dem rund vierstündigen Rundgang bietet sich die Cubi-Bar an. Hier kann man einen Snack zu sich nehmen, während man die tolle Dekoration auf sich wirken läßt. Die Cubi-Bar ist ein Nachbau des Offiziersclubs Cubi-Point aus den Phillipinnen. Der Originalclub ist damals leider größtenteils abgebrannt, aber die Cubi-Bar ist mit großem Improvisationstalent mit Relikten aus dem Golfkrieg wieder aufgefüllt worden.

Cubi-Bar

Cubi-Bar

Midway Relikt

Was noch Erwähnung finden sollte, ist die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, die aus teilweise kaum zu erkennenden Metallteilen wieder 1a Museumsstücke herstellen. Eine Maschine, die im Frühjahr 2001 wieder hergerichtet wurde, war die einzige noch existierende Originalmaschine aus der Schlacht um Midway.

Genießen Sie den kleinen Rundgang durch die Ausstellung und denken Sie daran, bei einem Urlaub in Florida auf jeden Fall einen Besuch in Pensacola einzuplanen; es lohnt sich!

Wer von Pensacola nur rund 30 km östlich fährt, kommt in den Bereich der Eglin Air Force Base. Dort ist nicht nur eines der größten Air Force Waffenmuseen der Welt zu sehen, sondern auch mehrere kleine Ausstellungen sowohl mit historischen als auch aktuellen Fightern und Bombern. Diese befinden sich jeweils an den Eingängen zur Basis und können tagsüber gegen Hinterlegung des Ausweises frei besichtigt werden.


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