Fortsetzung des Reports von

Fairford 2002:

Vier Seahawks, das FRADU-Team, hatte seine Premiere in Cottesmore 2001, damals noch zusammen mit zwei Falcons. Während im letzten Jahr ausschließlich taktische Flugmanöver geflogen wurden, kamen jetzt schon einige aerobatische dazu. Die eigentliche Aufgabe der 15 britischen Seahawks ist, optimale Trainingsmöglichkeiten für die NAVY zu bieten, so simulieren sie schnell und tieffliegende Ziele, aber auch Anti-Schiffsraketen und stehen für Luftkämpfe mit Sea Harriern und anderen maritimen Abfangjägern zur Verfügung. Zwei dieser Hawks gehören zur NAVY-Basis Yeovilton, die anderen beiden werden von Babcock HCS gestellt, einer Support Firma der NAVY. Die Piloten sind Team Leader Brian Hoscins, er war insgesamt 6 Jahre bei den Red Arrows, hat aber auch die Buccaneer, Tornado, F-4 und Wessex Helicopter geflogen. Des weiteren Ken Rhodes, einen ehemaligen Hunter- und Phantomjockey, Nr. 3 ist Neil Buckland, er kommt von der Jaguar und der Tornado GR.1 und schließlich Harry Wilhelm. Er ist Deutscher und begann seine Karriere auf U-Booten, flog später die T-38 und wurde schließlich Displaypilot auf Tornado bei den Marinefliegern in Schleswig Jagel.

Auch nur eine kurze Startbahn benötigte die Fouga Magister aus dem belgischen Beauvechain. Trotz aller Gerüchte seit 2000, dass mangels Piloten mit geeigneter Lizenz die Maschine bald nicht mehr vorgeführt werden könne, steht sie nach wie vor im Programm. Der Pilot ist Major Paul Rorive, er ist 50 Jahre und hat über 5.000 Flugstunden. Er kam 1977 zur Luftwaffe, flog zunächst Siai Marchetti, Fouga Magister, Lockheed T-33 und schließlich von 1979 bis ´94 die Mirage 5 in Bierset. Von 1994 bis ´96 verdiente er als Fluglehrer für Alpha Jets in St. Truiden seine Brötchen, ging bis 1999 nach Texas, um Flugschülern die T-37 näher zu bringen. Zurück in Belgien wurde er Kommandeur der 7. Staffel. 2002 ist sein erstes Displayjahr auf Fouga Magister.

Mit der holländischen PC-7 von der 131. Squadron aus Woendsrecht konnte der geneigte Zuschauer seinen Trommelfellen etwas Ruhe gönnen.

Hawk des Fradu-Teams

Belgische Fouga

PC-7

Am Samstag konnte die Nimrod wegen versperrter Runway leider nur rollen, sonntags aber gab es das Full Display der MR2 von der 42. Squadron aus dem schottischen Kinloss. Die Nimrod basiert auf der zivilen De Havilland Comet 4 und ist der einzige jetgetriebene U-Bootjäger bzw. Patrouillenflugzeug. Trotz ihres Alters ist sie immer noch eine der fähigsten Maschinen der Welt für diesen Zweck. Die MR2 hat 13 Mann Besatzung und trägt eine Vielzahl Waffen, unter anderem Stingray Torpedos und Harpoon Lenkwaffen. Zur Selbstverteidigung hat sie AIM-9 Sidewinder Raketen, weshalb sie auch scherzhaft größter Jäger der NATO genannt wird. Die Nimrod ist so erfolgreich, dass sie demnächst durch sich selbst ersetzt wird. Der Nachfolger MR-4 zeichnet sich durch geänderte Flächen, sparsamere Triebwerke und effektivere Systeme aus und wird uns noch weit ins 21. Jahrhundert begleiten. Die 42. Squadron bekam die Nimrod zu Beginn der Neunziger, Vorgänger war die Shackleton.

Die Los Halcones der Chilenischen Luftwaffe waren 1993 zum letzten Mal auf der Air Tattoo. Die Maschinen sind in einer Boeing 707 der Chilenian Air Force nach England gebracht worden. Genau wie die Jordanian Falcons fliegen sie Flugzeuge von Walter Extra, die Extra 300. Allerdings gibt's es geringfügige Variationen wie z. B. den Dreiblattpropeller bei den Chilenen im Gegensatz zur Vierblattschraube der Jordanier.
Die Halcones sind 1981 gegründet worden und flogen zunächst auf der Pitts S2A Special wie viele andere Teams auch. Was sie so an Begegnungen und Breaks zu bieten hatten, ließ dem geneigten Zuschauer schon ab und zu das Blut in den Adern gefrieren. Die Gruppe war fliegerisch eine absolute Bereicherung und ein Highlight der Air Tattoo.

Nimrod

Los Halcones ...

... auf Extra 300

Chilenisches Demoteam

Das umfangreichste Thema der diesjährigen Air Tattoo war der 60. Jahrestag der Ankunft der Mighty 8th US Air Force. Den Anfang dieses Blocks machten eine Republic P-47 M Thunderbolt und eine North American P-51 D Mustang von der Fighter Collection und der Old Flying Machine Company aus Duxford. Die Lockheed Martin Cannestra Trophy wurde zwar von den Jordanian Falcons gewonnen, aber die beiden waren ihnen dicht auf den Fersen.

Die F-15 aus Lakenheath kam vom West Coast Demonstration Team. Der 30-jährige Captain Lendy "ALAMO" Renegar ist seit 1994 bei der Air Force, hat 800 Flugstunden, davon 600 auf der F-15 und 70 während Kampfeinsätzen. Er wurde ausgezeichnet mit der Air Medal, der Aerial Achievement Medal, der Air Force Commendation Medal, der National Defense Service Medal und der Armed Forces Expeditionary Medal. Hört sich imposant an, sagt uns aber sowieso alles nicht viel.
Seine Maschine ist trotz all seiner Auszeichnungen sicher ein wenig bekannter. Die erste Version, die F-15 A hatte 1972 ihren Jungfernflug, die in Fairford vorgeflogene war die F-15 C, die ab Anfang 1979 ausgeliefert wurde. Sie unterscheidet sich unter anderem durch größere interne Tanks und ein wesentlich erhöhtes mögliches Startgewicht. F-15 C, D und der Jagdbomber E haben bei der Operation Desert Storm ihre Kampftauglichkeit mit einem Abschussverhältnis von 26 : 0 unter Beweis gestellt. Die Amerikaner haben bei der Air Force 403, bei der Air National Guard 126 Maschinen im Einsatz.
Gut angekommen ist der Formationsflug der Eagle mit ihren vor 60 Jahren entwickelten Vorfahren.

Mustang und Thunderbolt

F-15 C

Fighter unter sich

Einen harmlosen und wenig spektakulären Überflug zeigte die 865 Millionen Dollar teure B2. Fast schon interessanter waren die vier F-15, die Eskorte geflogen sind. Wie letztes Jahr kam die Spirit direkt von der 10.000 Meilen entfernten Whiteman Air Force Base und hat ihr Erscheinen in Fairford lediglich als Wendepunkt in einem sowieso stattfindenden Einsatz dargestellt.

Die F-117 wurde wieder von einem RAF Austausch Offizier, von Squadron Leader Linc Taylor kutschiert. Taylor arbeitet bei der 9. Fighter Squadron, den Flying Knights auf der Holloman Air Force Base in New Mexico. Die Briten sind die einzige Nation, die überhaupt zu einer Teilnahme am Stealth Programm eingeladen wurden. Der Sohn eines RAF-Mechanikers kam 1991 zur Air Force und flog nach seiner fliegerischen Grundausbildung zunächst fünf Jahre lang den Harrier in Laarbruch. 1999 wechselte er dann in die USA, allerdings ist 2002 sein letztes Jahr dieses Highlights.
Was das Wachpersonal im Static Display wieder für einen Aufwand getrieben hat, die Maschine vor allzu neugierigen Zuschauern zu schützen, grenzte schon fast an Lächerlichkeit. Ein doppelter Zaun mit mehreren bis an die Zähne bewaffneten Soldaten rund um den Vogel führte Fotoversuche ad absurdum; unter den Voraussetzungen sollten sie sich die Maschine am Boden besser gleich ganz sparen. Die Maschine wird seit 1992 auf Airshows vorgestellt, großartig geheimnisvolle Dinge sind nun wirklich nicht mehr zu verstecken.

B-2 Spirit ...

... mit Eskorte aus Lakenheath

F-117 Night Hawk

Besser auf dem Taxiway

zu fotografieren

Ein altbewährter Showkracher war die B-1 B von der 28. Bomb Squadron der Dyess Air Force Base in Texas. Der elegante Vogel hat zwar beim Shootover seine Rolle nicht gezeigt, aber Kapriolen sind bei ihm auch nicht unbedingt notwendig, um Eindruck zu machen.

Aus Barksdale von der 96. Bomb Squadron kam der Veteran der schweren Bomber. Obwohl die B-52 der Methusalem unter den Bombern ist, wird sein Einsatzende noch lange nicht kommen. Sie wird immer weiter modernisiert, ist mit modernsten Lenkwaffen ausgerüstet und soll in einigen Jahren statt mit den 8 Pratt & Whitney mit vier sparsameren und leistungsstärkeren Triebwerken ausgerüstet werden.

B-1 B aus Dyess

B-52 aus Barksdale

Die Frecce sind mit zehn Maschinen das größte Jetteam der Welt. Man mag sie nicht unbedingt zu den abwechslungsreichsten zählen, aber von ihnen geht ein Flair aus wie sonst von keinem anderen Team. Das danken ihnen auch die Fans, die über die ganze Welt verteilt Fanclubs gegründet haben. Das Programm ist seit Jahrzehnten fast identisch, aber für 2003 munkelt man von einer Veränderung und zwei Solisten. Lassen wir uns überraschen.
Jedes Jahr kommen zwei neue Mitglieder zu den Frecce, in 2002 waren das Andrea Braga und Davide Capponi. Die anderen sind der Commander Maurizio de Rinaldis, der Leader Paolo Tarantino, außerdem Alessandro Fiaschi, der Solist Mario Ferrante, Giovanni Adamini, Massimo Tammaro, Urbano Floreani, Andrea Rossi, Marco Lant und Rudy Barassi.
Nach der Saison beginnen die Neulinge mit dem Team zu trainieren, zunächst in kleinen Formationen. Im Winter werden außer Trainingsflügen auch normale Kampfeinsätze geübt. Im Mai schließlich ist das Team perfekt eingeübt und startet die neue Saison mit der traditionellen Airshow in Rivolto am 1. Mai. Für 2003 ist außerdem eine US-Tournee geplant.

Kein Anblick für den Umweltminister

Zentraler geht's nicht

Die Tornado GR-4 ist eine aufgewertete Version der GR-1. Die Veränderungen sind von außen kaum zu sehen, lediglich eine zweite Verkleidung an der Nase, worin sich neue Avionik zur Zielerkennung verbirgt. Die GR-4 hatte in diesem Jahr Debut in der Airshowszene und wurde von der 15. Squadron aus Lossiemouth gestellt. Der Displaypilot war Flight Lieutenant Colin MacGregor, auf dem Backseat saß Flight Lieutenant Andrea McColl.

Die belgische F-16 mit dem Piloten Rudi Schoukens hatte bei der RIAT eine der letzten Vorführungen, 2002 beendet Rudi seine Karriere als Displaypilot. Wir können nur hoffen, dass die Belgier für die nächste Saison einen ebenbürtigen Nachfolger im Ärmel haben. Ihnen und den Niederländern kann so schnell niemand das Wasser reichen in punkto F-16 Display, wie auch die Bilder eindrucksvoll belegen.

Tornado GR-4

Ruuuuuuudi ...

... gibt alles!

Flight Lieutenant Tony Cann von der 20. Squadron aus Wittering führte den Harrier GR-7 spektakulär vor. Für seinen Auftritt hat er die Solo Jet Aerobatic Trophy für die beste Single Jet Demonstration bekommen. Tony hat ein paar Wochen später für noch mehr Schlagzeilen gesorgt, als sein Harrier bei einer Show im englischen Lowestoft einen Triebwerksausfall hatte und beim Hovern wie ein Stein abstürzte. Gott sei Dank fand die Show aber über Wasser statt; es waren also keine Zuschauer gefährdet und er konnte sich früh genug rausschießen. Hoffen wir für ihn, dass er wieder gesund ist und uns im nächsten Jahr wieder beglücken kann. Die GR-7 ist die neueste Variante aus der Harrier Schmiede und ersetzt die GR-5 Version. Im Einsatz kann der Harrier bis zu 16 Mk. 82 Bomben, sechs Mk. 83 Cluster Bomben oder vier Maverick Raketen mit sich führen.

Das Finale hatte den Oberbegriff: Salute to the Bomber Crews. Der Hintergrund: im Dezember 1941 beschlossen Roosevelt und Churchill die Verlegung schwerer amerikanischer Bomber und Jäger nach England. Wegen akuter Kampfhandlungen im Pazifikraum verzögerte sich die "Operation Bolero-Roundup", so dass erst im Juli 1942 die ersten B-17 die Insel erreichten, später auch B-24 Liberator. Das Ziel war, ca. 3.500 Bomber und Jäger zusammenzuziehen, um die für Anfang 1943 geplante Invasion zu unterstützen, diese fand allerdings bekanntlich erst 18 Monate später statt. Durch die Landung der Alliierten in Nordafrika wurden allerdings für England bestimmte Jäger vom Typ Lightning und Airacobra in die Mittelmeerregion umgeleitet, so dass nur eine Fightergroup für den Geleitschutz der Bomber in England verblieb, die aber durch englische Spitfires verstärkt wurde.

Tony Cann mit seiner GR-7

Einsame Crew in ihrer Lancaster

Die englischen schweren Bomber, hauptsächlich Lancaster und Blenheim, flogen ihre Angriffe auf Deutschland nachts, da sie die Flugabwehr fürchteten und Tagangriffe für Selbstmord hielten. Die Amerikaner wiederum waren durch ihre hochgerüsteten Motoren in den B-17 in der Lage, sowohl recht hoch als auch vergleichsweise schnell zu fliegen; außerdem waren die neuen
F-Versionen mit 11 oder mehr 12,7 mm MG's bewaffnet. Ein Verband dieser amerikanischen Bomber hatte also eine ungeheure Feuerkraft zur Verteidigung gegen die Me-109 und Focke Wulf 190. Dazu kam noch der Jagdschutz durch die Spitfire, so dass anfangs kaum Verluste zu melden waren.
Die häuften sich allerdings im Laufe der Zeit, außerdem mussten Spezialaufgaben wie die Bombardierung deutscher U-Bootbunker in Frankreich durchgeführt werden. Die Einsätze wurden wegen der geringeren Reichweite der Spitfires ohne Jagdschutz geflogen und führten zu steigenden Verlusten.
Im Mai 1943 wurden amerikanische P-47 Thunderbolts nach England verlegt, außerdem erreichten die B-17G England, die sich durch zusätzliche Zwillingstürme im Bug gegen Frontalangriffe auszeichneten. Das hat sie nicht davor geschützt, immer weiter dezimiert zu werden. So wurden bei den Angriffen auf die Kugellagerfabrik in Schweinfurt und die Messerschmittwerke in Regensburg über 100 Bomber abgeschossen, während die Deutschen 25 Jäger verloren. Die Lage für die Amerikaner besserte sich erst, als Langstreckenjäger vom Typ Lightning und Mustang eingesetzt wurden.
Ab Anfang 1944 verloren die Deutschen endgültig die Luftherrschaft, konnten nur noch bei der Verteidigung Berlins nennenswerte Erfolge erzielen. Als die Me-163 und Me-262 in den Kampf eingriffen, wurden die Alliierten Bomberpulks nochmals kräftig zur Ader gelassen, aber eine Kriegswende brachte es freilich nicht mehr. Zumal Hitler den unsinnigen Befehl gab, die Me-262, die 200 km/h schneller als jedes andere Jagdflugzeug war, nur als Blitzbomber einzusetzen.
Mit ihrem ungeheuren Material und Personal hat die 8. US Luftflotte den Ausgang an der Westfront entscheidend beeinflusst; insgesamt 440.000 Einsätze gehen auf ihr Konto.

B-17 mit Jagdschutz

Lancaster & Hurricane...

... & mit Bristol Blenheim

In Fairford vorgeflogen wurde die B-17 namens Sally B; sie ist die einzig flugfähige im United Kingdom und in Duxford beheimatet. Sie wurde im Frühling 1945 in Kalifornien gebaut und hat vom Krieg kaum etwas mitgekriegt. Berühmtheit erlangt hat sie aber im Film Memphis Belle, wovon sie auch noch eine Nose Art hat. Außerdem flog sie in zahlreichen Paraden, unter anderem bei den D-Day und Victory Day Flypasts.

Das britische Gegenstück zur B-17 war die Avro Lancaster. Vor 60 Jahren, 1942, wurde sie bei der Royal Air Force eingeführt; der Prototyp flog bereits im Januar 1941. Von 7.377 gebauten Lancastern wurden 3.349 abgeschossen, rund 21.000 Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod. Lediglich zwei Maschinen haben sich bis heute gehalten, die andere ist in Kanada. Das britische Überbleibsel wurde so spät gebaut (Mitte 1945), dass ihr im Krieg keine Niete gekrümmt wurde. Eigentlich sollte sie in Fernost eingesetzt werden, aber durch das Kriegsende musste sie den Job wechseln. Die Geschütztürme wurden ausgebaut, stattdessen kamen Kameras zum Einsatz und sie flog Fotoaufklärung in Afrika. In den 60ern ging es zurück nach England, auch sie wurde Filmstar in den "Kanonen von Navarone" und "Operation Crossbow", 1973 wurde sie vom Battle of Britain Memorial Flight übernommen.
Was in Fairford einen etwas unguten Unterton erzeugte, war die Tatsache, dass nur der gefallenen alliierten 55.000 Bomberbesatzungen gedacht wurde. In den Jahren vorher waren es die gefallenen Piloten bzw. Opfer allgemein, derer gedacht wurde, und eine Missing Man Formation wurde auch von deutschen Tornados gestellt. In diesem Jahr war das nicht der Fall, da hätte ein bisschen Fingerspitzengefühl gegenüber den zahlreichen deutschen Zuschauern Not getan. Die Opfer unter der deutschen Zivilbevölkerung waren nicht unbedingt gering, und Luftmarschall Arthur Harris hatte sich auch nicht als großer Menschenfreund gezeigt.

F-16 aus Aviano

Die Missing Man Formationen wurden sowohl von amerikanischen F-16 aus Aviano als auch britischen Tornado GR-4 Jagdbombern geflogen.

Die Reds formieren sich...

... performen ohne Fehl und Tadel ...

... und breaken im Abendlicht

Den traditionellen Abschluß gaben die Red Arrows mit einem wie immer perfekten Display. Timing, Spritzigkeit und Choreografie waren wie immer unübertroffen, sogar das Wetter gab noch mal alles.

Szenen zum Abschied:

Gulfstream on the way home

GR-7 im Abendlicht

Unterm Strich war es keine Air Tattoo aus der ewigen Bestenliste der Airshows, aber immerhin eine solide Veranstaltung, aus der die gebeutelten Veranstalter das Beste gemacht haben. Bleibt nur die Hoffnung, dass in den nächsten Jahren öfter mal wieder Raritäten aus der Versenkung geholt werden, um den Event auf Dauer nicht im Durchschnitt versinken zu lassen. Ein immer gleiches, zum größten Teil rein britisches Programm schürt die Lust, einfach mal zu Hause zu bleiben und sich die Show lieber später auf Video anzusehen.

Das obligatorische Abschiedskonzert...

... der RAF-Big Band

Was bringt uns Fairford 2003?

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In diesem Sinne vielen Dank für das Interesse
Ihr und euer Kai Haarmann


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